Kontakt: Tel. 0211 89 26631
E-Mail: ogs.vennhauserallee@awo-duesseledorf.de

Konzept

Die Offene Ganztagsschule (kurz OGS) an der Vennhauser Allee hat mit dem Schuljahr 2006/07 geöffnet.

Dem Konzept zugrunde liegt der Erlass des Landes Nordrhein-Westfalen zur „Offenen Ganztagsschule im Primarbereich“.  Der ausführende Träger der OGS an der GGS Vennhauser Allee ist die Arbeiterwohlfahrt.

Kinder im Ganztag unterliegen der Schulpflicht. Diese gilt täglich bis 15 Uhr und erweitert sich bis zum AG-Ende eines gewählten Bildungsangebots im Nachmittagsbereich.

Räumliche Ausstattung
Durch die großzügigen räumlichen Gegebenheiten kann das Motto „Ganztag – ganz in Ruhe“ verwirklicht werden.  
Seit einigen Schuljahren hat die OGS fünf Gruppen, die mit maximal 25 Kinder belegt sind.  
Vier Gruppen sind im Haupthaus untergebracht. Dort steht je zwei Gruppen eine ganze Etage mit Garderobenraum und  Gruppenraum zur Verfügung.  
Die fünfte Gruppe liegt auf dem Schulhof gegenüber der Turnhalle. Sie verfügt zwar nur über einen Raum, den Kindern steht aber zu jeder Zeit der eingegrenzte Innenhof zur Verfügung.
 
Alle Räume wurden bei Einrichtung der OGS  farbenfroh und neu gestaltet. Die Räume sind so eingerichtet, dass überall Spielecken und Rückzugsmöglichkeiten für die Kinder vorhanden sind, so dass jedes Kind seinem individuellen Bedürfnis nach Alleinsein/Unter sich sein  nachgehen kann. So kann sich das Kind sowohl als Individuum, als Teil einer Kleingruppe oder Teil eines großen Gruppenverbandes erleben.
 
Jede Gruppe ist so eingerichtet, dass die Kinder gemeinsam Essen und ihre Lernzeit verbringen können.
Es gibt für die Kinder viele Beschäftigungsmöglichkeiten: die Bauecke, den Mal-, Bastel- und Werkbereich, das Puppentheater, die Verkleidungskiste, den Kaufladen, Gesellschaftsspiele, sogar einen kleinen Sandkasten. Spielhäuser aus Holz, welche die Kinder im Rahmen einer Ferienaktion unter Anleitung eines Schreiners gebaut haben bieten ebenfalls einen hervorragenden Spielplatz und eine Möglichkeit, sich mit ein paar Freunden zurückzuziehen. Ruhe kann auch im Raum auf der Kuschelecke, aber auch nebenan auf dem Sofa in der Leseecke gefunden werden.

Öffnungszeiten
Während der Schulzeit ist die OGS im Anschluss an den Unterricht montags bis donnerstags bis 16:30 Uhr geöffnet, freitags bis 15 Uhr.  Um für die Kinder ein hohes Maß an störungsfreier Zeit  zu gewährleisten, gibt es feste Abholzeiten.  Montags  bis donnerstags um 15 Uhr,  und von 16 Uhr bis 16.30 Uhr. Freitags um 15 Uhr.

Die erste Hälfte der Ferienzeiten ist stets geöffnet. Ausgenommen von dieser Regelung sind die Winterferien. Zwischen den Feiertagen ist geschlossen.  Der Ganztag öffnet wieder mit dem ersten Arbeitstag im neuen Kalenderjahr.
In allen Ferienzeiten ist montags bis donnerstags von 8 Uhr bis 16 Uhr, freitags bis 15 Uhr geöffnet.
 
Die OGS darf an 30 Tagen im Schuljahr schließen. An einigen beweglichen Ferientagen der Schule ist geöffnet. Dies variiert von Schuljahr zu Schuljahr, die Daten können im Terminkalender der Schule eingesehen werden.
Die Eltern werden schriftlich informiert und müssen sich bei Betreuungsbedarf verbindlich und fristgerecht anmelden.

Tagesstruktur
Nach dem Unterricht kommen die Kinder in ihre Gruppen und werden dort von den Pädagoginnen begrüßt. Im Freispiel können die Kinder aus dem breiten Spektrum an Möglichkeiten schöpfen. Darüber hinaus bieten die Fachkräfte geleitete Aktivitäten und Projekte drinnen und draußen an. Gegen 13 Uhr wird gemeinsam gegessen. Neben dem Erzählen bietet diese Situation die Möglichkeit, wichtige Anliegen der Kinder und der Gruppe zu besprechen, Ankündigungen zu machen, aber auch Geburtstage zu feiern.
Die Lernzeit ist entweder im Stundenplan integriert oder schließt sich an  das Mittagessen von 13.45 Uhr bis 14.45 Uhr an.   
Ein Imbiss aus Rohkost oder Obst wird gereicht und die Kinder bereiten sich auf die AGs oder auf das Abholen/nach Hause gehen vor.  Kinder, die bis zum Ende der OGS-Zeit bleiben, können weiter spielen, malen, bauen oder ihre Freunde in anderen Gruppen treffen.

Hausaufgaben
Um ca. 14 Uhr beginnt die 45-minütige Lernzeit. Die Kinder einer Klasse werden von einer Lehrerin oder einer OGS-Pädagogin bei der Erledigung der Hausaufgaben unterstützt.
Wer früh fertig ist, kann sich in aller Ruhe etwas zu lesen nehmen oder mit ergänzenden und fördernden Materialien Schwächen aufarbeiten oder Lerninhalte vertiefen. Diese Materialien werden Kindbezogen zur Verfügung gestellt.

Gruppen- und Betreuungsstruktur
Jede Gruppe ist mit maximal 25 Kindern belegt.

Ferienprogramme
Die Ferienprogramme an der Vennhauser Allee werden thematisch wochenweise gestaltet. Dies ermöglicht den Kindern eine tiefere Verbindung mit dem jeweiligen Thema. Kinder die das Unbekannte eher ablehnen oder befremdet auf Neues reagieren, haben auf diese Art und Weise Zeit, sich darauf einzulassen und somit ihren Erfahrungsraum individuell und nach eigenem Tempo zu erweitern.

Bisher durchgeführte Programme waren zum Beispiel Waldbesuche mit einem Waldpädagogen, Klettern und Bogenschießen, das Bauen von Spielhäusern unter Anleitung eines  Schreiners, eine Steinzeitwoche, Zirkus, Sportwochen, Astronomie, Rollenspiele wie „Robin Hood“ oder „die Ritterzeit“ unter Mitwirkung von Eltern.
Besonders Anklang fand das Programm Selbstbehauptung, das unter Regie einer Theaterpädagogin und Selbstbehauptungstrainerin stattfand. Daran schloss sich ein kleiner Elternkurs an, in dem die Eltern mit den Zielen und Elementen der Selbstbehauptung vertraut gemacht wurden.

Die erste Hälfte der Ferienzeiten ist stets geöffnet. Ausgenommen von dieser Regelung sind die Winterferien. Zwischen den Feiertagen ist geschlossen.
Der Ganztag öffnet wieder mit dem ersten Arbeitstag im neuen Kalenderjahr.
 In allen Ferienzeiten ist montags bis donnerstags von 8 Uhr bis 16 Uhr, freitags bis 15 Uhr geöffnet.

Bildungsangebote
Den Wünschen und Bedürfnissen der Kinder und dem Schulprogramm entsprechend wird jedes Schuljahr ein Plan zusammengestellt, aus dem sich die Kinder in Absprache mit ihren Eltern und den Pädagoginnen die Kurse wählen, an denen sie für die Dauer eine Schulhalbjahres teilnehmen wollen.

Die Bildungsangebote werden verbindlich für die Dauer eines Schulhalbjahre gewählt und unterliegen dann der Schulpflicht.  
Diese Angebote finden hauptsächlich am Nachmittag statt. Seit einigen Jahren konnten zwei Angebote installiert werden, die von Kindern im Klassenverband besucht werden.
Alle Kinder der Klasse 1 nehmen wöchentlich am Schwimmkurs teil.
Ein möglicher Stress am Nachmittag für die Kinder wird entzerrt, da diese Angebote bereits um 11 Uhr bzw. um 12 Uhr beginnen.  
Weitere Angebote sind z. B. Kunst und Werken, Blockflötenunterricht, Hip Hop, Handarbeiten, Ballsport, Malen, Akrobatik, Wald, Plastizieren, Schwimmen und Ringen und Raufen. Die Judo – AG hat mit einer Schulmannschaft schon erfoglreich an einem Wettkampf teilgenommen.

Alle Kursleiter sind pädagogisch geschulte Fachkräfte, die über den Stadtsportbund, das Kulturamt und die Clara-Schumann-Musikschule engagiert werden.

Kinder und Eltern erhalten ausführlich Informationen zu den Angeboten und den Kursleiterinnen und –leitern.
Im Rahmen einer Präsentation werden zum Ende eines Halbjahres die Ergebnisse der Angebote zur Ausstellung/ zur Aufführung gebracht.

Elternarbeit
Eine gelungene Entwicklung von Kindern ist nur dann möglich, wenn alle an der Erziehung und Betreuung von Kindern Beteiligten an einem Strang ziehen.  Das benötigt einen regen Austausch und engen Kontakt zwischen Schule und Elternhaus.  Gerade Familien deren Kinder eingeschult werden, können die verschiedensten Fragen und Sorgen haben, einige Kinder reagieren unerwartet auf den Wechsel vom Kindergarten  zur Schule.
Getreu dem Motto „Ganztag – ganz in Ruhe“ besprechen wir individuell, wie den Kindern ein gelungener Einstieg in das Schulleben gestaltet werden kann, unter  Berücksichtigung der Gegebenheiten des Elternhauses und den Erfordernissen der Schule.  Auch ergeben sich im Laufe der Zeit die unterschiedlichsten Situationen, Thematiken und Probleme, die die Eltern mit den Pädagoginnen besprechen können.

Feste Sprechzeiten bilden eine feste Größe, um allen Ansprüchen gerecht werden zu können. Kurzfristige Termine können stets vereinbart werden.  
Gemeinsame Gespräche mit Eltern und Lehrerinnen finden ebenfalls statt, um Lern- und Sozialverhalten des Kindes reflektieren und gemeinsam Maßnahmen entwickeln zu können.
Zum Wohl der Kinder arbeiten wir eng mit Therapeuten, Ärzten, Familienhelfern und anderen Personen zusammen.  

„Fit für die fünfte“
Das ist der Name für ein Programm, das im Schuljahr 2011/12 begonnen hat.  Es richtet sich an Kinder der Klasse vier und ihre Eltern.  Ziel ist es, die Kinder vor dem Wechsel an die weiterführenden Schulen zu stärken.
In der Grundschule sind einem sehr viele Kinder seit Jahren bekannt, man kennt alle Lehrerinnen und Pädagoginnen und weiß, an wen man sich bei Problemen, Streitereien und kleinen Verletzungen zu wenden hat.

Das ändert sich alles mit dem Wechsel in Klasse 5.  Die Kinder treten aus der übersichtlichen und noch sehr behüteten Grundschule heraus. Das Umfeld ändert sich, man hat viel Kontakt zu älteren Schülern, auf dem Schulhof, an Bus- und Bahnhaltestellen.  
Auch zuhause darf man mehr, man bekommt ein Mobiltelefon, darf länger am Computer sitzen und vieles mehr.  
 
Wir möchten die Kinder auf diese neuen Erlebniswelten vorbereiten und über einige Situationen aufklären.

Begonnen hat das Programm mit einem Kurs „Kinder helfen Kindern“, ein Erste-Hilfe-Kurs für Kinder. Ziel ist es, aufzuzeigen, wo man helfen kann, weil man weiß, wie.  Dieser Kurs wird vom Deutschen Roten Kreuz abgehalten.

Ein weiterer Baustein ist „facebook & co“. Mit einer Mitarbeiterin der Verbraucherzentrale werden in einer Veranstaltung den Eltern und in weiteren den Kindern die Gefahren im internet bei Foren wie facebook oder Schüler-vz aufgezeigt. Themen sind die Datenverbreitung, die Gefahren der Veröffentlichung von Bildern und Texten.
Den Kindern wird vermittelt, wie Daten gelöscht werden können. Cyber-mobbing und wie man sich dagegen wehrt sind ebenfalls Themen, die mit den Kindern besprochen werden.

Das Programm wird ausgeweitet. Geplant sind Veranstaltungen zum Thema Geld und Verschuldung bei Kindern und Jugendlichen.  “Was mache ich, wenn ich an der Haltestelle belästigt und geärgert werde? Wenn andere mich bedrohen?“ Diese Fragen der Kinder wollen wir in einem weiteren Projekt nachgehen.
Diese Veranstaltung laufen über das Schuljahr verteilt und finden immer innerhalb der Öffnungszeiten der OGS statt.

Ziele
Die pädagogischen Mitarbeiterinnen stehen den Eltern in allen Bereichen, die Kinder betreffend, beratend zur Seite. Ein regelmäßiger Austausch zwischen Pädagoginnen und Eltern hilft dem Kind sehr, sich während des Tages wohl und sicher zu fühlen. Wir arbeiten eng mit den Eltern zusammen, um möglichst viele Gemeinsamkeiten in der Erziehung und Bildung der Kinder zu erreichen. 
Wir gewährleisten die Vereinbarkeit von Schule und Berufstätigkeit. Eine gemeinsame Teilnahme an den Elternsprechtagen ermöglicht eine intensive Unterstützung für das Kind.
Im Rahmen der OGS erleben und nutzen die Kinder ihre Schule in neuen Zusammenhängen. Bildung und Freizeit werden als kreative Angebote erlebt. Handwerkliche, spielerische und kognitive Elemente werden miteinander verbunden.
Die Kinder werden in unterschiedlichsten Lern- und Leistungssituationen von uns unterstützt. Den Kindern werden die verschiedenen Fähigkeiten zur Lebensbewältigung vermittelt. Soziale Kompetenzen, der Umgang mit Regeln werden geübt, Selbstständigkeit gefördert.

Die Kinder erleben in der Gruppe eine verlässliche Basis, von der aus die Weichen für alle Aktivitäten gestellt werden. Wir legen Wert auf die Vermittlung von alltäglichen Dingen (wie z.B. Regeln beim Essen, Umgangsformen), Werten und Normen.
Das Ziel ist, die Kinder ihren Stärken und Schwächen entsprechend zu fördern und zu fordern, damit sie den Anforderungen eines vielschichtigen Lebens- und Lernalltags beherzt entgegentreten können. Und das ganz in Ruhe!

Tagesstruktur

Nach dem Unterricht kommen die Kinder in ihre Gruppen und werden dort von den Pädagoginnen begrüßt. Im Freispiel können die Kinder aus dem breiten Spektrum an Möglichkeiten schöpfen. Darüber hinaus bieten die Fachkräfte geleitete Aktivitäten und Projekte drinnen und draußen an. Gegen 13 Uhr wird gemeinsam gegessen. Neben dem Erzählen bietet diese Situation die Möglichkeit, wichtige Anliegen der Kinder und der Gruppe zu besprechen, Ankündigungen zu machen, aber auch Geburtstage zu feiern.

Die Lernzeit ist entweder im Stundenplan integriert oder schließt sich an  das Mittagessen von 13.45 Uhr bis 14.45 Uhr an.   Ein Imbiss aus Rohkost oder Obst wird gereicht und die Kinder bereiten sich auf die AGs oder auf das Abholen/nach Hause gehen vor.  Kinder, die bis zum Ende der OGS-Zeit bleiben, können weiter spielen, malen, bauen oder ihre Freunde in anderen Gruppen treffen.

Hausaufgaben

Um ca. 14 Uhr beginnt die 45-minütige Lernzeit. Die Kinder einer Klasse werden von einer Lehrerin oder einer OGS-Pädagogin bei der Erledigung der Hausaufgaben unterstützt.

Wer früh fertig ist, kann sich in aller Ruhe etwas zu lesen nehmen oder mit ergänzenden und fördernden Materialien Schwächen aufarbeiten oder Lerninhalte vertiefen. Diese Materialien werden Kindbezogen zur Verfügung gestellt.

Gruppen- und Betreuungsstruktur

Jede Gruppe ist mit maximal 25 Kindern belegt.

Ferienprogramme

Die Ferienprogramme an der Vennhauser Allee werden thematisch wochenweise gestaltet. Dies ermöglicht den Kindern eine tiefere Verbindung mit dem jeweiligen Thema. Kinder die das Unbekannte eher ablehnen oder befremdet auf Neues reagieren, haben auf diese Art und Weise Zeit, sich darauf einzulassen und somit ihren Erfahrungsraum individuell und nach eigenem Tempo zu erweitern.

Bisher durchgeführte Programme waren zum Beispiel Waldbesuche mit einem Waldpädagogen, Klettern und Bogenschießen, das Bauen von Spielhäusern unter Anleitung eines  Schreiners, eine Steinzeitwoche, Zirkus, Sportwochen, Astronomie, Rollenspiele wie „Robin Hood“ oder „die Ritterzeit“ unter Mitwirkung von Eltern.

Besonders Anklang fand das Programm Selbstbehauptung, das unter Regie einer Theaterpädagogin und Selbstbehauptungstrainerin stattfand. Daran schloss sich ein kleiner Elternkurs an, in dem die Eltern mit den Zielen und Elementen der Selbstbehauptung vertraut gemacht wurden.

Die erste Hälfte der Ferienzeiten ist stets geöffnet. Ausgenommen von dieser Regelung sind die Winterferien. Zwischen den Feiertagen ist geschlossen.

Der Ganztag öffnet wieder mit dem ersten Arbeitstag im neuen Kalenderjahr.

 In allen Ferienzeiten ist montags bis donnerstags von 8 Uhr bis 16 Uhr, freitags bis 15 Uhr geöffnet.

Bildungsangebote

Den Wünschen und Bedürfnissen der Kinder und dem Schulprogramm entsprechend wird jedes Schuljahr ein Plan zusammengestellt, aus dem sich die Kinder in Absprache mit ihren Eltern und den Pädagoginnen die Kurse wählen, an denen sie für die Dauer eine Schulhalbjahres teilnehmen wollen.

Die Bildungsangebote werden verbindlich für die Dauer eines Schulhalbjahre gewählt und unterliegen dann der Schulpflicht.  Diese Angebote finden hauptsächlich am Nachmittag statt. Seit einigen Jahren konnten zwei Angebote installiert werden, die von Kindern im Klassenverband besucht werden.

Alle Kinder der Klasse 1 nehmen wöchentlich am Schwimmkurs teil.

Ein möglicher Stress am Nachmittag für die Kinder wird entzerrt, da diese Angebote bereits um 11 Uhr bzw. um 12 Uhr beginnen.  

Weitere Angebote sind z. B. Kunst und Werken, Blockflötenunterricht, Hip Hop, Handarbeiten, Ballsport, Malen, Akrobatik, Wald, Plastizieren, Schwimmen und Ringen und Raufen. Die Judo – AG hat mit einer Schulmannschaft schon erfoglreich an einem Wettkampf teilgenommen.

Alle Kursleiter sind pädagogisch geschulte Fachkräfte, die über den Stadtsportbund, das Kulturamt und die Clara-Schumann-Musikschule engagiert werden.

Kinder und Eltern erhalten ausführlich Informationen zu den Angeboten und den Kursleiterinnen und –leitern.

Im Rahmen einer Präsentation werden zum Ende eines Halbjahres die Ergebnisse der Angebote zur Ausstellung/ zur Aufführung gebracht.

Elternarbeit

Eine gelungene Entwicklung von Kindern ist nur dann möglich, wenn alle an der Erziehung und Betreuung von Kindern Beteiligten an einem Strang ziehen.  Das benötigt einen regen Austausch und engen Kontakt zwischen Schule und Elternhaus.  Gerade Familien deren Kinder eingeschult werden, können die verschiedensten Fragen und Sorgen haben, einige Kinder reagieren unerwartet auf den Wechsel vom Kindergarten  zur Schule.

Getreu dem Motto „Ganztag – ganz in Ruhe“ besprechen wir individuell, wie den Kindern ein gelungener Einstieg in das Schulleben gestaltet werden kann, unter  Berücksichtigung der Gegebenheiten des Elternhauses und den Erfordernissen der Schule.  Auch ergeben sich im Laufe der Zeit die unterschiedlichsten Situationen, Thematiken und Probleme, die die Eltern mit den Pädagoginnen besprechen können.

Feste Sprechzeiten bilden eine feste Größe, um allen Ansprüchen gerecht werden zu können. Kurzfristige Termine können stets vereinbart werden.  Gemeinsame Gespräche mit Eltern und Lehrerinnen finden ebenfalls statt, um Lern- und Sozialverhalten des Kindes reflektieren und gemeinsam Maßnahmen entwickeln zu können.

Zum Wohl der Kinder arbeiten wir eng mit Therapeuten, Ärzten, Familienhelfern und anderen Personen zusammen.  

„Fit für die fünfte“

Das ist der Name für ein Programm, das im Schuljahr 2011/12 begonnen hat.  Es richtet sich an Kinder der Klasse vier und ihre Eltern.  Ziel ist es, die Kinder vor dem Wechsel an die weiterführenden Schulen zu stärken.

In der Grundschule sind einem sehr viele Kinder seit Jahren bekannt, man kennt alle Lehrerinnen und Pädagoginnen und weiß, an wen man sich bei Problemen, Streitereien und kleinen Verletzungen zu wenden hat.

Das ändert sich alles mit dem Wechsel in Klasse 5.  Die Kinder treten aus der übersichtlichen und noch sehr behüteten Grundschule heraus. Das Umfeld ändert sich, man hat viel Kontakt zu älteren Schülern, auf dem Schulhof, an Bus- und Bahnhaltestellen.  Auch zuhause darf man mehr, man bekommt ein Mobiltelefon, darf länger am Computer sitzen und vieles mehr.  

 Wir möchten die Kinder auf diese neuen Erlebniswelten vorbereiten und über einige Situationen aufklären.

Begonnen hat das Programm mit einem Kurs „Kinder helfen Kindern“, ein Erste-Hilfe-Kurs für Kinder. Ziel ist es, aufzuzeigen, wo man helfen kann, weil man weiß, wie.  Dieser Kurs wird vom Deutschen Roten Kreuz abgehalten.

Ein weiterer Baustein ist „facebook & co“. Mit einer Mitarbeiterin der Verbraucherzentrale werden in einer Veranstaltung den Eltern und in weiteren den Kindern die Gefahren im internet bei Foren wie facebook oder Schüler-vz aufgezeigt. Themen sind die Datenverbreitung, die Gefahren der Veröffentlichung von Bildern und Texten.

Den Kindern wird vermittelt, wie Daten gelöscht werden können. Cyber-mobbing und wie man sich dagegen wehrt sind ebenfalls Themen, die mit den Kindern besprochen werden.

Das Programm wird ausgeweitet. Geplant sind Veranstaltungen zum Thema Geld und Verschuldung bei Kindern und Jugendlichen.  “Was mache ich, wenn ich an der Haltestelle belästigt und geärgert werde? Wenn andere mich bedrohen?“ Diese Fragen der Kinder wollen wir in einem weiteren Projekt nachgehen.

Diese Veranstaltung laufen über das Schuljahr verteilt und finden immer innerhalb der Öffnungszeiten der OGS statt.

Ziele

Die pädagogischen Mitarbeiterinnen stehen den Eltern in allen Bereichen, die Kinder betreffend, beratend zur Seite. Ein regelmäßiger Austausch zwischen Pädagoginnen und Eltern hilft dem Kind sehr, sich während des Tages wohl und sicher zu fühlen. Wir arbeiten eng mit den Eltern zusammen, um möglichst viele Gemeinsamkeiten in der Erziehung und Bildung der Kinder zu erreichen. 

Wir gewährleisten die Vereinbarkeit von Schule und Berufstätigkeit. Eine gemeinsame Teilnahme an den Elternsprechtagen ermöglicht eine intensive Unterstützung für das Kind.

Im Rahmen der OGS erleben und nutzen die Kinder ihre Schule in neuen Zusammenhängen. Bildung und Freizeit werden als kreative Angebote erlebt. Handwerkliche, spielerische und kognitive Elemente werden miteinander verbunden.

Die Kinder werden in unterschiedlichsten Lern- und Leistungssituationen von uns unterstützt. Den Kindern werden die verschiedenen Fähigkeiten zur Lebensbewältigung vermittelt. Soziale Kompetenzen, der Umgang mit Regeln werden geübt, Selbstständigkeit gefördert.

Die Kinder erleben in der Gruppe eine verlässliche Basis, von der aus die Weichen für alle Aktivitäten gestellt werden. Wir legen Wert auf die Vermittlung von alltäglichen Dingen (wie z.B. Regeln beim Essen, Umgangsformen), Werten und Normen.

Das Ziel ist, die Kinder ihren Stärken und Schwächen entsprechend zu fördern und zu fordern, damit sie den Anforderungen eines vielschichtigen Lebens- und Lernalltags beherzt entgegentreten können. Und das ganz in Ruhe!